Meißen ist unsere fünfte Station unserer Sommer-Tour. Die erste lange Zugfahrt steht bevor – wir haben sie vornehm gemeistert, nicht ohne die nötige Menge Euphorie, die wir uns am Morgen nochmals in Weimar abholen konnten. Einen großen Anteil daran hatten “unsere” Kleinsten und der angekündigte Platzregen, welcher aus Rücksicht bis zum Ende unserer Session auf sich warten ließ. Über die Zwischenstation Leipzig ging es bis in die nähe von Dresden.
Meißens Stadtbild überzeugt natürlich vor allem durch den Dom, aber auch durch die vielen verwinkelten Gassen, in denen sich Schmökerläden die Klinke geben.
Um in die Innenstadt zu gelangen müssen wir die Elbe passieren. Trotz des Hochwassers 2002 und 2013 und trotz einiger Spuren, die noch an den Häuserwänden halshoch zu sehen sind, ist die Stadt des Porzellans liebevoll wiederhergerichtet. Wir stellen uns mitten vor einen Brunnen und beginnen einfach mal uns musikalisch vorzustellen, es sieht vielversprechend aus, zwar wenig Touristen, dafür aber ein paar Meiß(en)er(?) die sich freuen, dass „mal nicht die ganze Musik in Dresden ist“. Fortsetzung folgt.
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